
Antrag auf Beurlaubung
Entschuldigung
Religiöse Feste außerhalb der Sonn- und gesetzlichen Feiertage
Schulbroschüre

B
rlin bei Tag und Nacht
Entgegen den üblichen Gewohnheiten durfte die Klasse 9b ihre „Abschlussfahrt“ bereits zu Beginn des letzten Schuljahres im Bildungsgang Berufsreife durchführen. Von dem anspruchsvollen Programm sollten die Schüler/Innen im Verlauf des Schuljahres noch profitieren können und nicht zuletzt auch Zusammenhalt und Kameradschaft für die „Zielgrade“ entwickeln.
Ziel war die Bundeshauptstadt Berlin und so starteten wir am 02.09.2024 von Remagen aus mit 20 Schüler/Innen und dem Klassenleitungsteam Frau Flecken und Frau Velijaj in einem ICE direkt nach Berlin.
Da die Unterkunft in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof liegt, dieser wiederum nur durch die Spree vom „Regierungsviertel“ getrennt wird, bot sich bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen nach der langen Zugfahrt ein erster Rundgang durch die politische Schaltzentrale Deutschlands an.
Kanzleramt, die Schweizer Botschaft, das Paul-Löbe-Haus, Reichstag und natürlich ein wichtiges Wahrzeichen Berlins, das Brandenburger Tor, waren fußläufig bequem zu erreichen.
Der Dienstag stand ganz im Zeichen der Politik. Am Vormittag besuchten wir den Bundesrat, erfuhren viel über die Zusammenarbeit von Bund und Ländern und mussten uns in einem Planspiel in die politischen Prozesse im Bundesrat hineindenken. Der Nachmittag bot Gelegenheit im Paul-Löbe-Haus zunächst mit der Mitarbeiterin einer Bundestagsabgeordneten zu sprechen, dann, nach einem gemeinsamen Abendessen im Abgeordnetenhaus, den Reichstag zu besichtigen und die tolle Aussicht auf das abendliche Berlin aus der Glaskuppel heraus zu genießen.
Am Mittwoch stand die Geschichte der einst geteilten Stadt Berlin im Mittelpunkt. Hohenschönhausen, der ehemalige Sperrbezirk, in dem die DDR missliebige Personen, politische Abweichler und viele andere einsperrte, folterte und umzuerziehen versuchte, konnten wir dank einer Spende der Rotarier Remagen-Sinzig am Vormittag im Rahmen einer Führung in Augenschein nehmen. Gefängniszellen im Originalzustand, finstere und angsteinflößende Keller in Verbindung mit den Beschreibungen, wie die Häftlinge von der Außenwelt isoliert wurden und ihre Verwandtschaft völlig im Unklaren gelassen wurde, was mit den Einzelnen passiert war, jagte uns kalte Schauer über den Rücken.
Bei Temperaturen von mehr als 30 Grad im Schatten entschieden wir alle gemeinsam, dass der Besuch bei Friedrich dem Großen in seinem Schloss Sanssouci in Potsdam lieber durch den Besuch eines klimatisierten Museums ersetzt werden sollte.
Dies führte uns ins Humboldtforum, das aufgrund der rekonstruierten Fassade des alten Stadtschlosses und seinem hochmodernen Inneren, das wiederum zahlreiche Ausstellungen und kulturelle Angebote beherbergte, besonders faszinierend war.
Der Donnerstag, immer noch bei hohen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein, wurde vormittags von der Bernauer Straße geprägt. Die Mauergedenkstätte Bernauer Straße verdeutlichte uns, ebenfalls im Rahmen einer Führung, das Leid der Zivilbevölkerung nach dem Mauerbau im Jahr 1961. Über Nacht getrennte Familien, zugemauerte Fenster, Verletzte und Tote bei den vielen Fluchtversuchen, all dies wusste unsere Führerin aus Italien zu berichten. Dies beeindruckte uns mächtig und ließ uns darüber nachdenken, wie gut wir es doch eigentlich heute haben.
Weiter ging es mit dem Besuch der Berliner Unterwelten. Das Thema Zivilschutz sagte uns zunächst überhaupt nichts, nach der Führung wussten wir mehr. Wir besichtigten U-Bahnstrecken, die zu Krankenhäusern umgebaut werden können, lernten technische Anlagen zur Lebenserhaltung kennen und erfuhren, dass nur ein geringer Teil der Bevölkerung überhaupt in solchen Anlagen Schutz finden würde.
Nachdem wir wieder in unserer Unterkunft angekommen waren, „brezelten“ wir uns alle ein wenig auf, denn am Abend ging es in den Club „Matrix“, eine Disco speziell für Schüler/Innen, zu der nur Schulklassen Zutritt haben.
Gegen Mitternacht lagen wir in den Betten, nur um frühmorgens bereits wieder aufzustehen und die Heimfahrt anzutreten.
Grund für die „Friktionen“ war der ersatzlose Ausfall unserer Direktverbindung nach Remagen um 10:56 Uhr. So mussten wir einen deutlich früher abfahrenden Zug (07:45 Uhr) nehmen, der zudem noch völlig überfüllt war. Deshalb waren wir froh, als wir zwar müde, aber gesund, wieder auf dem Bahnsteig des Remagener Bahnhofs standen.
Wir fanden Berlin großartig! Eine lebendige Stadt mit zahlreichen Angeboten, schicker Architektur und einem fantastischen Nahverkehrssystem.
Viele von uns wollen unbedingt wieder nach Berlin, um diese aufregende Stadt noch einmal zu besuchen und weiter zu erkunden.
Restlos umgehauen hat unsere Lehrer die Frage: „Wo fahren wir als nächstes hin?“
Schlussendlich möchten wir uns noch bei allen Förderern bedanken, die uns diese Reise mit diesem abwechslungsreichen Programm ermöglicht haben.
(Dagmar Flecken 9b)
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Barbarossaschule in der Trickfilmwerkstatt
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